Konferenz: "Kampf gegen arbeitsbedingten Krebs"

Schätzungen zufolge steht Krebs als Ursache für arbeitsbedingte Todesfälle in der EU an erster Stelle. Der Kampf gegen arbeitsbedingten Krebs ist nach wie vor eine große Herausforderung für Europa.

Unser gemeinsames Ziel ist es, die Zahl der Opfer heute wie auch in Zukunft zu verringern. Um dies zu erreichen, müssen wir das Problem auf europäischer Ebene gemeinsam und konsequent angehen.

Für Österreich ist der Schutz von Arbeitskräften vor arbeitsbedingten Krebserkrankungen ein besonderes Anliegen.

Auf dieser Konferenz wird ein Überblick über laufende Initiativen und Herausforderungen gegeben. Die Beiträge reichen von Vorträgen aus der EU-Perspektive bis hin zu der Präsentation einfacher Maßnahmen und praktischer, in Unternehmen angewandter Lösungen. In Workshops haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, aktuelle Entwicklungen und Beispiele für Sensibilisierungsmaßnahmen zu diskutieren.

In den letzten Jahren wurden anhand des „Fahrplans zu Karzinogenen von Amsterdam 2016 nach Wien 2018“ zahlreiche nützliche Aktivitäten initiiert. Nun hat Österreich die Ehre, den „Fahrplan zu Karzinogenen“ mit Destination Helsinki 2019 weiter zu reichen. Die Übergabe an Helsinki stellt einen Höhepunkt der Konferenz dar.

Vortragende sind unter anderem:

• Beate Hartinger-Klein, österreichische Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz
• Christa Sedlatschek, Direktorin der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitschutz (EU-OSHA)
• Jukka Takala, Präsident der Internationalen Kommission für Gesundheit am Arbeitsplatz (ICOH)

Pressemitteilung

Fotos

Offizielle Fotos zu diesem Event werden über den offiziellen Flickr-Kanal veröffentlicht.